Solução de 2 ml num frasco âmbar de 5 ml com 200 mg de NAD (β-nicotinamida adenina dinucleotídeo, forma oxidada; CAS 53-84-9) - devolução excluída!
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62,5 mg NAD (β-Nicotinamidadenindinukleotid, oxidierte Form, CAS 53-84-9) - Rückgabe ausgeschlossen!
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1 Inj. Fl. Trs.( Lyophilisat) in einer 10 ml Ampulle der Fa. Ampuwa (Trs. = Trockensubstanz/Lyophilisat): Es handelt sich um ein Fläschchen, das ein gefriergetrocknetes Pulver (Lyophilisat) enthält. Vor der Anwendung muss es mit einem Lösungsmittel (z. B. sterilem Wasser) rekonstituiert (also aufgelöst) werden.
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Vorteile von lyophilisiertem (gefriertrocknetem) NAD+-Pulver gegenüber anderen Formen
Stabilität und Haltbarkeit
Lyophilisiertes NAD+-Pulver ist durch das Gefriertrocknungsverfahren besonders stabil und lange haltbar. Die Entfernung von Wasser schützt das empfindliche Molekül vor Abbau durch Hydrolyse oder mikrobiellen Befall, was bei flüssigen Lösungen ein häufiges Problem darstellt. Dadurch kann NAD+ in Pulverform über längere Zeiträume ohne signifikanten Wirkstoffverlust gelagert werden.
Reinheit und Dosierungsgenauigkeit
Dieses lyophilisiertes NAD+ wird in pharmazeutischer bzw. laborreiner Qualität angeboten. Das Pulver kann exakt dosiert und für verschiedene Anwendungen (z.B. Infusionen, Injektionen, Zellkultur) flexibel eingesetzt werden. Im Vergleich zu Tabletten oder Kapseln, die oft Füllstoffe und Hilfsmittel enthalten, bietet das Pulver eine höhere Wirkstoffkonzentration und weniger Verunreinigungen.
Flexibilität in der Anwendung
Das Pulver kann je nach Bedarf rekonstituiert werden, etwa mit steriler Kochsalzlösung für Infusionen oder anderen geeigneten Lösungsmitteln für Forschungszwecke. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung der Konzentration und Applikationsform, was bei vorgefertigten Lösungen oder festen Darreichungsformen nicht möglich ist.
Transport und Lagerung
Lyophilisiertes Pulver ist leichter und platzsparender zu transportieren als Flüssigpräparate. Es benötigt keine durchgehende Kühlkette, solange es trocken und lichtgeschützt gelagert wird, was die Logistik vereinfacht und Kosten spart.
Weniger Risiko für chemischen Zerfall
Im trockenen Zustand ist NAD+ deutlich weniger anfällig für Oxidation und andere chemische Abbauprozesse als in Lösung, was die Qualität bis zur Anwendung sichert.
Quellen:
[1] https://ch.iherb.com/blog/nad-nmn-aging-benefits/1640
[2] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/weitere-nahrungsergaenzungsmittel/nad
[3] https://www.orthoknowledge.eu/artikel/nad-und-alterung
[4] https://www.krebsinformationsdienst.de/fachkreise/nachrichten/detail/nahrungsergaenzungsmittel-nadh-gegen-krebs
[5] https://www.gesundheits-lexikon.com/Anti-Aging-Medizin/Schluesselgene-und-Signalwege-in-der-Anti-Aging-Forschung/NAD-und-sein-Einfluss-auf-das-Altern
[6] https://www.klartext-nahrungsergaenzung.de/faq/projekt-klartext-nem/nad-und-nmn-in-nahrungsergaenzungsmitteln-38606
[7] https://www.ganzimmun.de/fileadmin/user_upload/NAD_LIN0062_001.pdf
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NAD+ (Nikotinamidadenindinukleotid) ist ein essenzielles Coenzym, das in jeder Zelle des Körpers vorkommt und eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel und in zellulären Reparaturmechanismen spielt. Mit zunehmendem Alter nimmt der NAD+-Spiegel im Körper ab, was mit einer Vielzahl altersbedingter Gesundheitsprobleme in Verbindung gebracht wird. NAD+-Infusionen, bei denen NAD+ direkt in die Blutbahn verabreicht wird, haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Im Folgenden wird der aktuelle Stand der wissenschaftlichen Forschung zu den Vorteilen und Risiken dieser Therapieform beleuchtet.
Potenzielle Vorteile von NAD+-Infusionen
1. Unterstützung des Zellstoffwechsels und der Energieproduktion
NAD+ ist ein zentraler Faktor im Energiestoffwechsel, insbesondere in der Funktion der Mitochondrien, den „Kraftwerken“ der Zellen. Studien zeigen, dass eine Erhöhung des NAD+-Spiegels die mitochondriale Funktion verbessern und die Zellgesundheit fördern kann. (Verdin et al., Cell Metabolism, 2015)
2. Verbesserung der DNA-Reparatur und zellulären Stressantwort
NAD+ aktiviert Sirtuine und PARPs (Poly-ADP-Ribose-Polymerasen), Enzyme, die an der DNA-Reparatur und an der Regulation von Zellstress beteiligt sind. Ein höherer NAD+-Spiegel kann daher dazu beitragen, Zellschäden durch Alterung und Umweltfaktoren zu mindern. (Imai & Guarente, Nature Reviews Molecular Cell Biology, 2014)
3. Förderung der neurologischen Gesundheit
NAD+ wird mit der Funktion von Neuronen und der Reparatur neurologischer Schäden in Verbindung gebracht. Vorläufige Studien deuten darauf hin, dass NAD+-Infusionen bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer von Nutzen sein könnten. (Braidy et al., Frontiers in Aging Neuroscience, 2019)
4. Unterstützung bei Suchterkrankungen
Einige klinische Berichte legen nahe, dass NAD+-Infusionen helfen können, Entzugserscheinungen zu lindern und die Gehirnchemie bei Menschen mit Alkohol- oder Drogenabhängigkeit zu stabilisieren. (Ross et al., Journal of Substance Use, 2018)
5. Anti-Aging-Effekte
Die Senkung des NAD+-Spiegels wird mit Alterserscheinungen und chronischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Tierstudien zeigen, dass eine Erhöhung des NAD+-Spiegels die Langlebigkeit fördern kann. (Yoshino et al., Cell Metabolism, 2018)
Risiken und Nebenwirkungen von NAD+-Infusionen
1. Unzureichende Langzeitstudien
Obwohl NAD+-Infusionen in Pilotstudien positive Ergebnisse gezeigt haben, fehlen derzeit umfassende Langzeitstudien zur Sicherheit und Wirksamkeit beim Menschen.
2. Akute Nebenwirkungen
Bei einigen Patienten wurden während oder nach NAD+-Infusionen Symptome wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Hitzewallungen und Benommenheit berichtet. Diese Nebenwirkungen scheinen dosisabhängig zu sein. (Bogan & Brenner, Annual Review of Nutrition, 2008)
3. Mögliche Auswirkungen auf den Metabolismus
Ein erhöhter NAD+-Spiegel kann theoretisch Auswirkungen auf das Gleichgewicht anderer Stoffwechselwege haben. Dies könnte insbesondere bei Menschen mit Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder bestimmten Krebserkrankungen problematisch sein.
4. Kosten und Zugänglichkeit
NAD+-Infusionen sind teuer und derzeit nicht durch standardisierte klinische Leitlinien abgedeckt. Sie könnten daher eher als experimentelle Therapie betrachtet werden.
5. Infusionsbedingte Risiken
Wie bei jeder intravenösen Therapie besteht ein geringes Risiko für Infektionen, Thrombosen oder allergische Reaktionen.
Fazit
NAD+-Infusionen bieten ein vielversprechendes Potenzial zur Unterstützung der zellulären Gesundheit, insbesondere bei altersbedingten Erkrankungen und bestimmten neurologischen und metabolischen Störungen. Dennoch bleibt ihre Anwendung experimentell.
Quellen:
[1] https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.06.06.24308565v1.full
[2] https://vitalivtherapy.com.au/studies-on-the-benefits-of-nad/
[3] https://biorestorehealth.com/newtown-connecticut/what-is-nad-iv-therapy-process-benefits-and-risks/
[4] https://aestha.co.uk/nad-iv-drip/
[5] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9512238/
[6] https://www.azivmedics.com/side-effects-of-nad-therapy
[7] https://www.impnaples.com/post/the-science-behind-nad-iv-therapy-benefits-risks-and-effectiveness
Warum sind Infusionen so teuer?
Mitglieder unserer Forschungsgruppe nutzen dieses Pulver zur Herstellung von Infusionen für ihren persönlichen Gebrauch. Das ist für uns kein Problem, denn dazu müssen wir nur uns selbst vertrauen, was die Reinheit und insbesondere die Freiheit von Mikroben angeht. Wenn Sie NAD-Infusionen professionell anbieten, sind Sie aber in einer besonderen Verantwortung gegenüber Ihren Patienten/Kunden und benötigen daher ein besonders hohes Maß an Sicherheit. Dieses hohe Maß an Sicherheit wird gesetzlich durch (aufwändige) Dokumentationspflichten seitens der Produzenten (bei dieser Infusion einer speziell autorisierten Apotheke), realisiert. Diese Infusionen sind also nicht deshalb so teuer, weil die verwendete Substanz reiner oder gar effektiver wäre, sondern weil durch aufwändige Dokumentationspflichten (jede Charge muss von der Produktion/Herstellung des NAD bis zum Endprodukt lückenlos verfolgbar sein) die hohe Reinheit GARANTIERT werden kann/soll.
